Kostenfaktor IT – Mit diesen Tipps sparen Sie effektiv Ressourcen bei der IT-Infrastruktur

Eine funktionierende IT ist der Grundstock für das Tagesgeschäft unzähliger Unternehmen. Doch mit steigender Komplexität der Prozesse steigen auch die Kosten kontinuierlich in die Höhe – besonders in Anbetracht der aktuellen Weltlage und steigender Energiepreise für viele Entscheider ein Grund zur Sorge. Wir zeigen, wie sich Kosten in der IT einsparen lassen, ohne das operative Geschäft zu beeinträchtigen.

Die Auswirkungen des aktuellen Weltgeschehens zwingen derzeit viele Entscheider in Unternehmen, schnellstmöglich Ausgaben zu reduzieren. Auch die IT-Abteilungen sind betroffen, stellen sie doch nicht selten einen signifikanten Kostenfaktor dar. Nicht nur schlagen Kosten für Personal, Softwarelizenzen oder Serverinfrastruktur zu Buche, sondern auch der Stromverbrauch kann angesichts explodierender Energiepreise zu einem echten Problem werden. Die IT ist jedoch nicht selten fest mit dem operativen Tagesgeschäft verbunden – wer den Rotstift hier falsch ansetzt, landet schnell im digitalen Hintertreffen. Damit Sie auf der sicheren Seite sind, geben wir von VIEDEV Ihnen hilfreiche Tipps, wie Sie effektiv Ressourcen für Ihre IT auch im Hinblick auf Stromkosten einsparen können.

Der wichtigste Punkt gehört an den Anfang dieser Liste: Im Zentrum aller Überlegungen muss Ihr operatives Geschäft stehen. Wir wissen, wie verlockend es sein kann, von teuren Softwarelizenzen auf kostenlose Versionen umzuschwenken, auf günstigere Server im Ausland zu wechseln oder Supportpakete zu stornieren, um schnellstmöglich IT-Kosten zu senken. Diese Einsparungen können jedoch schnell zu nicht absehbaren Mehrkosten in anderen Bereichen führen, wenn dadurch ihr Tagesgeschäft nicht mehr so durchführbar ist wie zuvor. Nicht jede Ausgabe in der IT-Infrastruktur muss eliminiert werden, wenn diese wiederum zu Einsparungen an anderer Stelle führt. Daher sollten Sie zunächst genau prüfen, wie sich gewisse Ausgaben auf die Leistungsfähigkeit ihres Unternehmens im Gesamten auswirken. So identifizieren Sie, welche Posten für Ihr Tagesgeschäft besonders wichtig sind und welche Sie getrost streichen können.

In nicht wenigen Unternehmen hat sich über die Jahre ein Wildwuchs an externen Dienstleistern, Service Providern und Freelancern gebildet, deren Verantwortungsbereiche sich teilweise überschneiden oder im schlimmsten Fall sogar gegenseitig kannibalisieren. Einer der effektivsten Wege, IT-Kosten zu reduzieren, ist daher eine Analyse aller externen Ressourcen und deren Nutzen für die hauseigene IT – und anschließend überflüssige Leistungen zu kündigen. Nicht falsch verstehen: gegen Outsourcing ist gar nichts einzuwenden und kann Ihr Leben um ein Vielfaches einfacher machen. Die Liste ihrer externen Partner sollte jedoch überschaubar bleiben.

Lokale Installationen und On-Premises-Lösungen haben ein großes Problem: unternehmensweite Updates sind häufig mit einem großen Aufwand verbunden, gerade wenn diese noch genauestens auf das Unternehmen zugeschnitten sind. Hier kann der Wechsel in die Cloud helfen – so lassen sich Softwarelösungen mit nur einem Klick für alle Nutzer aktualisieren und warten – ohne, dass Spezialisten vor Ort sein müssen. Das spart Zeit und Geld. Wer dabei Sicherheitsbedenken hat, kann jedoch beruhigt sein: auch eine selbst gehostete Private Cloud bietet sämtliche Vorteile und garantiert dabei, dass alle Daten bei Ihnen bleiben.

Im Laufe der Zeit kann sich in Unternehmen ein beeindruckendes Sammelsurium an IT-Gerätschaften anhäufen, die entweder nicht wirklich benötigt werden oder für ihren Einsatzzweck “überqualifiziert” sind. Wenn Sie Ihre Devices wie Rechner oder Server an die tatsächlichen Anforderungen anpassen, können Sie bereits eine Menge Strom sparen. So braucht nicht jeder Mitarbeiter, der ausschließlich mit Office-Anwendungen arbeitet, auch einen High-End-PC. Kombinieren Sie Ihre IT-Infrastruktur mit Cloud-Hosting, reichen für viele Zwecke sogar Thin-Clients aus – mit denen verbrauchen Sie gegenüber herkömmlichen PCs sogar bis zu 50% weniger Strom.

Die Automatisierung von IT-Tasks, die nicht zwingend jedes Mal von Hand erledigt werden müssen, kann eine Menge Aufwand und Kosten einsparen. So werden nicht nur Ressourcen für andere Aufgaben frei, sondern sie können Tasks wie Softwareupdates auf Zeiten legen, in denen Ihr System ohnehin freie Kapazitäten hat.

Die besten Kosten sind die, die Ihnen gar nicht erst entstehen. Daher ist es empfehlenswert, wenn Sie auf möglichst hohe Energieeffizienz achten – das geht bereits im Einkauf los. Legen Sie ein großes Augenmerk auf den Energieverbrauch bei der Beschaffung notwendiger Geräte und Komponenten – so sparen Sie auf langfristige Sicht Strom und Geld.
Außerdem sollten Sie darauf achten, dass Ihre Geräte möglichst wenig Zusatzverbrauch erzeugen. So geht ein großer Teil der Serverraumkosten oftmals für die Kühlung drauf. Eine Investition in die optimale Dämmung oder Lenkung der Luftströme oder auch einfach der Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung kann hier bereits deutliche Einsparungen ermöglichen.

Die IT ist in den meisten Unternehmen ein nicht mehr wegzudenkender Leistungsträger und Enabler im Tagesgeschäft. Als solcher verursacht sie natürlich einiges an Kosten. Doch wer sämtliche Posten analysiert, notwendige Anforderungen evaluiert und an den richtigen Stellschrauben dreht, kann die Ausgaben drastisch reduzieren, ohne den reibungslosen Ablauf des operativen Geschäfts zu gefährden. Am einfachsten geht das mit professioneller Unterstützung – und hier kommen wir ins Spiel. Unsere VIEDEV-Experten unterstützen Sie gern dabei, eine schlanke, kostensparende und auf Sie zugeschnittene IT-Landschaft aufzubauen. Sprechen Sie uns an – wir sind für Sie da.